Pflege, Aufwertung und Unterhalt von Feuchtgebieten, Fliessgewässern, Trockenwiesen, Pionierstandorten, Hecken, Säumen, Weihern, Tümpeln und Kleinstrukturen sowie auch die Pflege von Kulturgütern und Wegen.
Die unerwünschte Ausbreitung von invasiven Neophyten ist in der Schweiz zunehmend ein Problem.
Förderung von Massnahmen zum Erhalt der biologischen Vielfalt (Biodiversität) sowie Vernetzung von ökologisch wertvollen Lebensräumen.
Wir sind darum bemüht, die Öffentlichkeit über wichtige Massnahmen zu informieren und sie für unsere Arbeit und ihren eigenen Beitrag zu sensibilisieren.
Im Projektperimeter des Regionalen Naturparks Gantrisch sollen durch gezielte Pflegeeinsätze die botanisch und biologisch wertvollen Hecken, Ufer- und Feldgehölze sowie Waldränder aufgewertet und erhalten werden, welche die ökologischen Qualitätskriterien gemäss den Vorgaben nach DZV und ÖQV erfüllen.
Massnahmen:
Die unerwünschte Ausbreitung von invasiven Neophyten wird in der Schweiz zunehmend als Problem wahrgenommen. Schadensmeldungen und Besorgnis häufen sich. Der Bedarf nach wirkungsvollen Bekämpfungsmassnahmen wird immer offensichtlicher. Eine erfolgreiche Bekämpfung bedingt jedoch sorgfältiges Planen, richtiges Erkennen und fachgerechte Entsorgung.
Im Jahre 2009 wurde ein erstes Pilotprojekt zur flächendeckenden Bekämpfung von problematischen Neophyten im Perimeter des NSG Sense-Schwarzwasser umgesetzt. In erster Linie ging es dabei um die gezielte Bekämpfung der gesundheitsgefährdenden, weil fototoxisch wirkenden Pflanzenart RIESENBÄRENKLAU (Heracleum mantegazzianum) sowie die Eindämmung des sich stark ausbreitenden SOMMERFLIEDERS (Buddleja davidii) und des STAUDENKNÖTERICHS (Reynoutria).
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